Ashtangi seit
2012
Warum Ashtanga Yoga?
Der Mysore-Stil erlaubt mir eine Praxis in meinem eigenen Rhythmus zu entwickeln und aufzubauen. Diese kann ich überall mitnehmen und selbstständig üben. Ich mag es, dass Konzentration und Atmung im Mittelpunkt stehen und dass man unabhängig von seinem Lehrer üben kann.
Wie sieht deine Praxis aus und was bewirkt sie?
An manchen Tagen beschränke ich mich auf ein paar Atemübungen beim Aufstehen und am Abend. An anderen Tagen kann es eine 90-minütige Asana Praxis sein, gefolgt von einer langen und tiefen Meditation. Wichtig ist mir die Regelmässigkeit, da mir bewusst ist wie viel mir die Praxis bringt. Sei es im Umgang mit anderen Menschen oder mir selbst oder das physische und psychische Wohlbefinden das sich durch die Praxis einstellt.
Prägende Lehrer
Mélanie
... meine erste Lehrerin, wegen ihrer Geduld und der Möglichkeit zu assistieren.
John Scott
... bei dem ich meine Ausbildung machen und ebenfalls assistieren durfte und durch den ich die meditative Seite der Praxis erfahren konnte.
Greg Nardi
... für seine Ansichten der Yoga Philosophie und Chanting.
Petri Räisänen, Scott Johnson, Prem Carlisi
... weil sie ihre lange Praxiserfahrung teilen und weitergeben.
Warum unterrichtest du?
Als Schüler dieser Tradition ist mir die Bedeutung eines Lehrenden bewusst. Irgendwann war das Bedürfnis, diese Praxis selbst weiterzugeben, so groß, dass ich meine Ausbildung machte. Durch das Assistieren habe ich es zu schätzen gelernt, für Schüler*innen da sein zu können und dabei selbst vieles zu lernen.
Sprachen
Französisch, Deutsch, English